Dr. Sarah Japp

Dr. Sarah Japp

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Orient-Abteilung, Außenstelle Sanaa
Podbielskiallee 69-71
14195 Berlin

+49 (0)30 84186556
Sarah.Japp@dainst.de

Archäologie Südarabiens und Nordostafrikas

Im Rahmen der Tätigkeit für die Außenstelle Sanaa beschäftige ich mich mit der Archäologie Südarabiens und des nördlichen Äthiopien und zwar in dem Zeitraum vom frühen 1. Jahrtausend v. u. Z. bis etwa ins 10 Jh. u. Z. Es interessieren mich dabei besonders die Realität des täglichen Lebens in diesen Gebieten und ihre Veränderung sowie die kulturellen und ökonomischen Kontakte zu verschiedenen anderen Regionen in all ihren Facetten.

Darüber hinaus gehören auch Themen der hellenistischen und römischen Antike vor allem im östlichen Mittelmeerraum zu meinen Forschungsfeldern, hier sind besonders Keramikstudien in Pergamon (Typologie, Produktion und Distribution) zu nennen.

Publikationen

Tabellarischer Lebenslauf

Seit 2021
Mitglied des Forschungsclusters 6 des Deutschen Archäologischen Institutes "Connected Cultures? Konzepte, Phänomene, Praktiken kultureller Interaktion"

Seit 2021
Mitglied des Forschungsclusters 8 des Deutschen Archäologischen Institutes "Ökonomische Netzwerke. Lokale, regionale und globale Wirtschaftsdynamiken"

Seit 2017
Mitglied des TransArea Network Africa (TANA) des Deutschen Archäologischen Instituts

Seit 2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Außenstelle Sanaa der Orientabteilung des Deutschen Archäologischen Instituts in dem DFG-geförderten Langfristvorhaben "Kulturelle Kontakte zwischen Südarabien und Äthiopien: Rekonstruktion des antiken Kulturraums von Yeha (Tigray/Äthiopien)" (DFG)

2007 – 2008
Wissenschaftliche Assistentin an der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts für das DFG-Projekt „Die archäologische und epigraphische Erforschung der sabäischen Hauptstadt Marib“

2006 – 2007
Auslandsstipendiatin des Deutschen Archäologischen Instituts für die Außenstelle Sanaa der Orient-Abteilung mit dem Forschungsvorhaben „Die Reliefkunst des späthimyarischen Reiches“

2000 – 2001
Forschungsstipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Projekt „Jüdische Gemeinden in der antiken Diaspora – Untersuchungen zu den materiellen Hinterlassenschaften auf dem Gebiet der heutigen Türkei“ im Rahmen des Schwerpunktprogrammes 1065

1997 – 1998
Wülfing-Reisestipendiatin des Deutschen Archäologischen Instituts

1997 – 1997
Promotion an der Universität zu Köln (Doktorvater H. von Hesberg). Thema der Dissertation: Die Architektur Herodes' des Großen – Ein Instrument der Herrschaftslegitimation (?)

1994 – 1997
Promotionsstudium an der Universität zu Köln

1992 – 1992
Magister Artium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München

1986 – 1992
Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte und Kunstgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und der Ludwig-Maximilians-Universität in München