Als Herausgeber bietet das DAI insbesondere mit seinen Zeitschriften, aber auch mit seinen Reihen und Datenveröffentlichungen eine Plattform für qualitätvolle Forschungsarbeiten von Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt. Der Schwerpunkt der Veröffentlichungen liegt in allen Bereichen in der modernen Archäologie und den Altertumswissenschaften.
© DAI // Tanja Lemke-Mahdavi
Zeitschriften
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich eingeladen, Beiträge für die Zeitschriften des DAI einzureichen. Kriterien für die Veröffentlichung sind neben der thematischen Ausrichtung, die zum Profil der jeweiligen Zeitschrift passen muss, ausschließlich die wissenschaftliche Qualität der Beiträge. Diese wird in der Regel in doppelblinden Peer-Review-Verfahren – teilweise in Abstimmung mit den jeweiligen Wissenschaftlichen Beiräten – geprüft. Formale Redaktionsgutachten der zuständigen Redaktionen garantieren das Einhalten der im DAI üblichen formalen Qualitätsstandards.
© DAI // Tanja Lemke-Mahdavi
Reihen
Im Unterschied zu den Zeitschriften werden in den vom DAI herausgegebenen Reihen vorrangig wissenschaftliche Ergebnisse von Forschungsprojekten veröffentlicht, die das DAI durchführt oder die mit DAI-Projekten in Verbindung stehen. Manuskripte sollten daher nicht ohne vorherige Absprache mit den Herausgeberinnen oder Herausgebern eingereicht werden. Auch bei den Publikationen, die in den Reihen des DAI erscheinen, garantieren standardisierte Peer-Review-Verfahren wissenschaftliche wie formale Qualität.
SFM Modell des Torre Centum Celas © DAI Madrid // Thomas Schattner
Forschungsdaten
Forschungsdaten sind eine elementare Grundlage jeglichen wissenschaftlichen Arbeitens. Inzwischen stehen sie als gleichwertige Forschungsprodukte neben den eigentlichen Textpublikationen der Forschungsergebnisse in Zeitschriften und Monographien. Forschungsförderer fordern die Publikation von Forschungsdaten gemäß der FAIR-Prinzipien im Sinne einer angestrebten Transparenz und möglichen Nachnutzung.
Forschungsdaten können in den Informationsinfrastrukturen des DAI entsprechend der jeweiligen Bedarfe als Datensupplemente oder als eigenständige Datenpublikationen veröffentlicht werden. Welches System für die Veröffentlichung der Forschungsdaten gewählt wird, muss in Absprache mit den Herausgeberinnen oder Herausgebern der jeweiligen Zeitschriften, oder dem Arbeitsbereich Forschungsdatenmanagement abgestimmt werden.
Was Sie wissen müssen
© DAI // Tanja Lemke-Mahdavi
Die Redaktionen am DAI
Unsere Abteilungen und Kommissionen verfügen über eigene Redaktionen, die die wissenschaftlichen Publikationen, die thematisch in ihren jeweiligen Arbeitsbereich gehören, von der Einreichung der Manuskripte bis hin zu deren Veröffentlichung betreuen. Sie sind – neben den Herausgeber:innen – die ersten Ansprechpartner für alle Autor:innen, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten in einem Publikationsorgan des DAI veröffentlichen wollen.
Die Redaktionen beraten im Vorfeld des eigentlichen Publikationsprozesses die Autor:innen zu Fragen der Manuskriptvorbereitung, insbesondere den formalen Anforderungen und dem DAI-Zitierstil. Zudem begleiten sie die Autor:innen in Absprache mit den Herausgeber:innen durch alle notwendigen Begutachtungsverfahren und sind anschließend für die redaktionelle Bearbeitung der Manuskripte und die Steuerung des gesamten Publikationsverfahrens zuständig.
Die meisten DAI-Zeitschriften erscheinen zeitgleich online im Journal-Viewer-Format und als hochwertige gedruckte Ausgabe © DAI // Tanja Lemke-Mahdavi
Ansprüche und Ziele
Unsere Zeitschriften und Reihenwerke sollen auch in Zukunft weiterhin zu den renommiertesten Publikationsorganen im Bereich der internationalen Altertumswissenschaft gehören. Freie Zugänglichkeit (Open Access), standardisierte Verfahren zur wissenschaftliche Qualitätssicherung (Peer review) und hohe formale Qualitätsstandards schaffen die Grundlage dafür, dass die Publikationen des DAI auch weiterhin einen prominenten Stellenwert innerhalb des internationalen wissenschaftlichen Diskurses einnehmen.
Die Redaktionen des DAI arbeiten dabei sehr eng mit den Bereichen Forschungsdatenmanagement, Digitale Bibliothek und Informationstechnologie zusammen, um bestmögliche Lösungen anbieten zu können.