Themen & Visionen

„[…] die Pflege aller Kulturen, deren Spuren in den Denkmälern Ägyptens vorhanden sind […].“
(H. Stock)

Unsere Struktur und Auftrag

Im Jahr 1929 wurde das seit 1907 bestehende Deutsche (zuerst: Kaiserlich Deutsche) Institut für Ägyptische Altertumskunde als Abteilung Kairo dem Deutschen Archäologischen Institut eingegliedert. „Das Institut pflegt keineswegs nur allein die Wissenschaft vom Alten Ägypten, sondern es sucht auch die vorgeschichtlichen Kulturen, die klassische Antike, die frühchristliche und byzantinische Kunst und das weite Gebiet des Islam in Ägypten in seinen Wirkungskreis zu ziehen“ (H. Stock). Dieser historisch-thematisch umfassende Ansatz gilt bis heute.

Geographisch geht das Arbeitsgebiet der Abteilung vom ägyptischen Niltal aus. Es schließt jedoch die Wüstengebiete der Ostsahara mit den Oasen der libyschen Wüste, die Wüstengebirge zwischen dem Niltal und dem Roten Meer sowie die Sinai-Halbinsel ein.

Chronologisch reicht das Arbeitsfeld von der Prähistorie Ägyptens, den neolithischen und chalkolithischen Kulturen des 5. und 4. Jts. v. Chr., über die pharaonische Zeit, die hellenistische und römische Periode, das spätantik-frühbyzantinische Ägypten und die durch den Islam geprägten Epochen bis in die Neuzeit, ohne deren Zeugnis maßgebliche soziologische, ökonomische und geographische Fragen (z. B. das ganze Feld der Bewässerungsökonomie und Landwirtschaft) auch für die Epochen der fernen Vergangenheit nicht angemessen bearbeitet werden können.

Methodisch setzt Archäologie im engeren Sinne auf die Untersuchung materieller Zeugnisse durch Methoden der Feldforschung und Objektanalyse, wie sie in der Prähistorischen und Allgemeinen Archäologie gepflegt werden. Dies schließt das große Spektrum informationstechnologischer Verfahren und naturwissenschaftlicher Methoden ein. Auch denkmälerkundliche, kunsthistorisch-bildwissenschaftliche und bauforscherische Zugriffe spielen, zumal in der Archäologie der staatlichen Gesellschaften in Ägypten eine entscheidende Rolle.

In allem ist es das Anliegen, Impulse aus dem Gastland aufzunehmen und die Entwicklung der Archäologie in Ägypten durch umfassende Kooperation zu fördern.

Unsere Forschungsschwerpunkte

Die Projekte der Abteilung gruppieren sich in drei Schwerpunktthemen um Leitfragen, die im Horizont der Ägyptischen Archäologie und Kulturgeschichte paradigmatischen Charakter haben.

Auf der Südspitze der Insel Elephantine türmen sich die Schichten einer über 4000-jährigen Siedlungsgeschichte zu einem 15 m hohen Stadthügel © DAI // Peter Kopp

Komplexe Siedlungsformen

Wir beschäftigen uns mit komplexen Siedlungsformen, ebenso auf der Makroebene der Siedlungsnetzwerke, der Raumerschließung und Landschaftsgeschichte, wie auf der Mikroebene der Rekonstruktion von Lebenswelten und -wirklichkeiten, von Horizonten der Erfahrung und Handlungskompetenz.

Siedlungsvorgänge lassen sich auf unterschiedlichen Skalenniveaus betrachten. Auf der Makroebene wird der einzelne Siedlungsplatz – jenseits seiner internen Struktur – in den größeren Kontext der Region gestellt und so die Archäologie der Besiedelung des Raums in ihrer Entstehung und ihrer
Dynamik erforscht. In dieser wesentlich landschaftsarchäologischen Perspektive wird Siedlungsgeschichte aus der Interaktion mit einer ihrerseits historischer Dynamik unterworfenen Umwelt verstanden. Weiter wird aus diesem Blickpunkt der Netzwerkcharakter von Siedlungssystemen sichtbar. Erst im Blick auf die Netzwerke wird die Entstehung komplexer, mehrschichtiger Siedlungsstrukturen als Charakteristikum des ägyptischen Siedlungsbilds seit der ausgehenden Prähistorie erkennbar. Entscheidend dafür, sich auf dieses Niveau der großräumigen Analyse begeben zu können, ist die Entwicklung der Prospektionsmethodik in jüngerer Zeit, Geophysik und Geoarchäologie, Satellitendaten und ihre Analyse in Geographischen Informationssystemen. Diesen Methodenschatz für die Ägyptische Archäologie zu nutzen, ist ein besonderes Anliegen dieses Forschungsfelds.
Genauso viel neue Information verspricht die Analyse von Siedlungsplätzen auf der Mikroebene. Hier geht es darum, die einzelnen, konkreten Lebensvorgänge, wie sie sich Tag für Tag abgespielt haben, in allem idiosynkratischen Detail zu erfassen. Erst dadurch wird die Siedlung als ein Raum menschlicher Erfahrung und menschlichen Handelns erfassbar und ein Stück konkreter, historischer Lebensrealität erschließbar.

Figurinen des Gottes Osiris aus ungebranntem Nilschlamm wurden unweit des Grabkomplexes des Königs Djer (1. Dynastie) deponiert. Die fragilen, polychrom dekorierten Statuetten lagen auf einer dünnen Pflanzenmatte auf. Diese Beobachtungen korrespondieren mit Herstellungs- und Rezeptangaben aus Ritualpapyri © DAI // G. Dreyer

Kommunikation im sakralen Raum

Wir erforschen Kommunikation im sakralen Raum, die Rekonstruktion ritueller Räume, vor allem aber der Praxis in rituellen Räumen, ihrer medialen Gestaltung und soziopolitischen Funktion anhand von Ritualrelikten, Votivpraktiken und epigraphischen Zeugnissen.

Ritualanlagen, Heiligtümer und Gräber stehen traditionell im Zentrum der Ägyptischen Archäologie, zumal der Archäologie der pharaonischen Zeit, und in der Tat bildet das Ausmaß der Monumentalisierung sakraler Räume ein Spezifikum der pharaonischen Kultur. Über einen primär denkmälerkundlichen Ansatz hinaus erschließt eine Analyse der Praxis, die in diesen Anlagen stattgefunden hat, den Sakralen Raum als einen privilegierten Ort gesellschaftlicher Kommunikation. Diese Kommunikationsprozesse hinsichtlich der Orte und Situationen, in denen sie stattgefunden haben, der Medien, derer sie sich bedient haben, und vor allem der Inhalte der Diskurse, die hier
zur Sprache gebracht wurden, ist entscheidend dafür, Struktur und Integration, Strukturwandel und Diversität antiker Gesellschaften zu verstehen.
Die Erforschung der Kommunikationsprozesse im Sakralen Raum bezieht sich auf die Gestaltung dieses Raums, zumal durch Bauten, ebenso wie auf direkte Zeugnisse für Handlungen, die sich hier abgespielt haben. Ein privilegierter Rang kommt dabei den epigraphischen Zeugnissen zu, gerade denen der sog. „sekundären“ Epigraphie.

Elephantine: In der Erforschung der Lebensbedingungen in der alten Stadt spielt der Einsatz naturwissenschaftlicher Methoden eine Schlüsselrolle © DAI // P. Kopp

Soziale und kulturelle Vielfalt und Einheit Ägyptens

Wir untersuchen die soziale und kulturelle Vielfalt und Einheit Ägyptens, sowohl im synchronen Zusammenwirken von Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher Kulturen und Lebensformen (z. B. mobiler Bevölkerungen der angrenzenden Wüstengebiete mit der Gesellschaft im Niltal) wie diachron in der Entstehung und wiederholten Transformation multikultureller Gesellschaften ab dem 1. Jt. v. Chr. und gerade auch im nachpharaonischen Ägypten.

Ägypten, zumal das pharaonische Ägypten, wird verbreitet als monolithe Einheit gesehen. Ein Fokus auf die Kultur der Elite blendet das Moment sozialer Differenz aus; spätere Epochen dann, als Ägypten unter ethnisch-kulturell zunächst landesfremder Herrschaft stand, werden oft als nicht mehr
„eigentlich“ ägyptisch begriffen. Diese bis zu einem gewissen Grad akademisch-disziplinär zementierten Sichtweisen werden jedoch dem historischen Befund nicht gerecht. In Ägypten lebten und wirkten stets Gruppen unterschiedlicher Lebensform, Kultur und soziopolitischer Organisation
zusammen.
Diese Dialektik zwischen Vielfalt und Einheit über einen Zeitraum von durchaus sechs Jahrtausenden hinweg bildet im Vergleich zu anderen Kulturräumen eine erstaunliche Besonderheit der sozialen und kulturellen Geschichte Ägyptens, und ihr will sich das Forschungsprogramm der Abteilung vermehrt stellen.
Dabei gruppieren sich die Forschungsvorhaben um  zwei Achsen. In einem synchronen Ansatz wird untersucht, wie Gruppen unterschiedlicher Lebensform und Kultur in funktionaler Vernetzung zusammenlebten – dabei richtet sich der Blick gerade auf den ökologisch-kulturellen Gradienten zwischen der Talaue und den angrenzenden Wüstengebieten; und hier öffnet sich auch die Perspektive auf die Interaktion Ägyptens mit dem afrikanischen Kontinent. Der diachrone Ansatz hingegen fasst Vorgänge der politischen, kulturellen und ethnischen Überlagerung Ägyptens ins Auge und fragt, aufgrund welcher Rahmenparameter welche Merkmale sich als Elemente einer longue durée immer wieder herstellen, und worin andererseits die sozialen und kulturellen „Freiheitsgrade“ in der Situation Ägyptens bestehen.

Auf der Südspitze der Insel Elephantine türmen sich die Schichten einer über 4000-jährigen Siedlungsgeschichte zu einem 15 m hohen Stadthügel © DAI // Peter Kopp

Komplexe Siedlungsformen

Wir beschäftigen uns mit komplexen Siedlungsformen, ebenso auf der Makroebene der Siedlungsnetzwerke, der Raumerschließung und Landschaftsgeschichte, wie auf der Mikroebene der Rekonstruktion von Lebenswelten und -wirklichkeiten, von Horizonten der Erfahrung und Handlungskompetenz.

Siedlungsvorgänge lassen sich auf unterschiedlichen Skalenniveaus betrachten. Auf der Makroebene wird der einzelne Siedlungsplatz – jenseits seiner internen Struktur – in den größeren Kontext der Region gestellt und so die Archäologie der Besiedelung des Raums in ihrer Entstehung und ihrer Dynamik erforscht. In dieser wesentlich landschaftsarchäologischen Perspektive wird Siedlungsgeschichte aus der Interaktion mit einer ihrerseits historischer Dynamik unterworfenen Umwelt verstanden. Weiter wird aus diesem Blickpunkt der Netzwerkcharakter von Siedlungssystemen sichtbar. Erst im Blick auf die Netzwerke wird die Entstehung komplexer, mehrschichtiger Siedlungsstrukturen als Charakteristikum des ägyptischen Siedlungsbilds seit der ausgehenden Prähistorie erkennbar. Entscheidend dafür, sich auf dieses Niveau der großräumigen Analyse begeben zu können, ist die Entwicklung der Prospektionsmethodik in jüngerer Zeit, Geophysik und Geoarchäologie, Satellitendaten und ihre Analyse in Geographischen Informationssystemen. Diesen Methodenschatz für die Ägyptische Archäologie zu nutzen, ist ein besonderes Anliegen dieses Forschungsfelds. Genauso viel neue Information verspricht die Analyse von Siedlungsplätzen auf der Mikroebene. Hier geht es darum, die einzelnen, konkreten Lebensvorgänge, wie sie sich Tag für Tag abgespielt haben, in allem idiosynkratischen Detail zu erfassen. Erst dadurch wird die Siedlung als ein Raum menschlicher Erfahrung und menschlichen Handelns erfassbar und ein Stück konkreter, historischer Lebensrealität erschließbar.

 

Figurinen des Gottes Osiris aus ungebranntem Nilschlamm wurden unweit des Grabkomplexes des Königs Djer (1. Dynastie) deponiert. Die fragilen, polychrom dekorierten Statuetten lagen auf einer dünnen Pflanzenmatte auf. Diese Beobachtungen korrespondieren mit Herstellungs- und Rezeptangaben aus Ritualpapyri © DAI // G. Dreyer

Kommunikation im sakralen Raum

Wir erforschen Kommunikation im sakralen Raum, die Rekonstruktion ritueller Räume, vor allem aber die Praxis in rituellen Räumen, ihre mediale Gestaltung und soziopolitische Funktion anhand von Ritualrelikten, Votivpraktiken und epigraphischen Zeugnissen.

Ritualanlagen, Heiligtümer und Gräber stehen traditionell im Zentrum der Ägyptischen Archäologie, zumal der Archäologie der pharaonischen Zeit, und in der Tat bildet das Ausmaß der Monumentalisierung sakraler Räume ein Spezifikum der pharaonischen Kultur. Über einen primär denkmälerkundlichen Ansatz hinaus erschließt eine Analyse der Praxis, die in diesen Anlagen stattgefunden hat, den Sakralen Raum als einen privilegierten Ort gesellschaftlicher Kommunikation. Diese Kommunikationsprozesse hinsichtlich der Orte und Situationen, in denen sie stattgefunden haben, der Medien, derer sie sich bedient haben, und vor allem der Inhalte der Diskurse, die hier zur Sprache gebracht wurden, ist entscheidend dafür, Struktur und Integration, Strukturwandel und Diversität antiker Gesellschaften zu verstehen. Die Erforschung der Kommunikationsprozesse im Sakralen Raum bezieht sich auf die Gestaltung dieses Raums, zumal durch Bauten, ebenso wie auf direkte Zeugnisse für Handlungen, die sich hier abgespielt haben. Ein privilegierter Rang kommt dabei den epigraphischen Zeugnissen zu, gerade denen der sog. „sekundären“ Epigraphie.

 

Elephantine: In der Erforschung der Lebensbedingungen in der alten Stadt spielt der Einsatz naturwissenschaftlicher Methoden eine Schlüsselrolle © DAI // P. Kopp

Soziale und kulturelle Vielfalt und Einheit Ägyptens

Wir untersuchen die soziale und kulturelle Vielfalt und Einheit Ägyptens, sowohl im synchronen Zusammenwirken von Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher Kulturen und Lebensformen (z. B. mobiler Bevölkerungen der angrenzenden Wüstengebiete mit der Gesellschaft im Niltal) wie diachron in der Entstehung und wiederholten Transformation multikultureller Gesellschaften ab dem 1. Jt. v. Chr. und gerade auch im nachpharaonischen Ägypten.

Ägypten, zumal das pharaonische Ägypten, wird verbreitet als monolithe Einheit gesehen. Ein Fokus auf die Kultur der Elite blendet das Moment sozialer Differenz aus; spätere Epochen dann, als Ägypten unter ethnisch-kulturell zunächst landesfremder Herrschaft stand, werden oft als nicht mehr „eigentlich“ ägyptisch begriffen. Diese bis zu einem gewissen Grad akademisch-disziplinär zementierten Sichtweisen werden jedoch dem historischen Befund nicht gerecht. In Ägypten lebten und wirkten stets Gruppen unterschiedlicher Lebensform, Kultur und soziopolitischer Organisation zusammen. Diese Dialektik zwischen Vielfalt und Einheit über einen Zeitraum von durchaus sechs Jahrtausenden hinweg bildet im Vergleich zu anderen Kulturräumen eine erstaunliche Besonderheit der sozialen und kulturellen Geschichte Ägyptens, und ihr will sich das Forschungsprogramm der Abteilung vermehrt stellen. Dabei gruppieren sich die Forschungsvorhaben um  zwei Achsen. In einem synchronen Ansatz wird untersucht, wie Gruppen unterschiedlicher Lebensform und Kultur in funktionaler Vernetzung zusammenlebten – dabei richtet sich der Blick gerade auf den ökologisch-kulturellen Gradienten zwischen der Talaue und den angrenzenden Wüstengebieten; und hier öffnet sich auch die Perspektive auf die Interaktion Ägyptens mit dem afrikanischen Kontinent. Der diachrone Ansatz hingegen fasst Vorgänge der politischen, kulturellen und ethnischen Überlagerung Ägyptens ins Auge und fragt, aufgrund welcher Rahmenparameter welche Merkmale sich als Elemente einer longue durée immer wieder herstellen, und worin andererseits die sozialen und kulturellen „Freiheitsgrade“ in der Situation Ägyptens bestehen.

 

Im koptischen Kloster Deir Anba Hadra auf der Westseite von Assuan bezeugen Graffiti in koptischer und arabischer Sprache die christlich-muslimische Symbiose im Mittelalter © DAI // K. E. Piquette
Elephantine: In der Erforschung der Lebensbedingungen in der alten Stadt spielt der Einsatz naturwissenschaftlicher Methoden eine Schlüsselrolle © DAI // J. Sigl
Geoarchäologische Untersuchungen im Niltal nördlich von Assuan werfen Licht auf die Entwicklungen der geographischen Konfiguration im Hinterland der alten Stadt von Elephantine © DAI // I. Klose
Digitales Höhenmodell der Region um die alte Stadt Buto im nordwestlichen Nildelta, erstellt auf Grundlage von TandemX-Satellitendaten. Die höher gelegenen ehemaligen Nilarme zeichnen sich durch eine gelb-orange Farbe ab © DAI // Satellitendaten: Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum; Karte: A. Ginau, R. Schiestl
Durch magnetometrische Prospektion wurde ein Planfriedhof westlich der Pyramide Amenemhets II. in Dahschur entdeckt © DAI // Graphik: H. Becker, T. Gutmann, D. Blaschta et al.
Das heute nicht mehr genutzte Gebäude der „Brasserie des Pyramides“ wurde durch die bauforscherische Aufnahme als technisch und ästhetisch anspruchsvoller Industriebau des beginnenden 20. Jhs. erkannt © DAI // Grundriss: S. Hünitzsch, J. Czerwinski
Bei der Aufarbeitung der Funde aus den Grabungen Ahmed Fakhrys in Dahschur werden auch die Votivstatuen, -schreine und -stelen, die dem Kult des Königs Snofru von Priestern noch im Mittleren Reich gestiftet wurden, aus den Magazinen ans Licht geholt © DAI // P. Windszus
Waffenausstattungen und Zaumzeuge der Streitwagen aus dem Grab des Tutanchamun waren mit dekorierten Goldfolien geschmückt, die eine Verbindung von Bildern pharaonischer und levantinischer Tradition zeigen. Die Restaurierung der fragilen Objekte erlaubt ihre erstmalige Ausstellung im Ägyptischen Museum © RGZM, DAI // C. Eckmann
Das Photoarchiv des berühmten Comité de conservation des monuments de l’art arabe dokumentiert den ursprünglichen Zustand der historischen Bauten Kairos und Ägyptens vor den Restaurierungen und Umgestaltungen des ausgehenden 19. und 20. Jhs. Durch Restaurierung und Digitalisierung wird dieser bedeutende Bestand gesichert und erschlossen © MoTA, DAI // Scans: Centre of Studies