DAI

Mit seinen umfangreichen Sammlungen fotografischer Dokumentation von Ausgrabungsbefunden, antiker Architektur, Skulpturen, Kleinfunde und Inschriften verfügt das DAI über einen der größten und ältesten archäologischen Bildbestände. Der gemeinsame historische Ursprung und die Anfänge der Fotografie im 19. Jahrhundert haben zu einem umfangreichen Spektrum unterschiedlicher Bildmedien in den Institutsbeständen beigetragen, die die gesamte Entwicklung der Fotografie widerspiegeln – von Glasnegativen aus den frühen Pioniertagen bis zu hochauflösenden digitalen Aufnahmen.

Im Schwerpunkt bilden die jeweiligen Fototheken der unterschiedlichen DAI-Standorte die archäologischen Forschungsbereiche der entsprechenden Arbeitsgebiete und Gastregionen ab. Die Bildarchive stehen der wissenschaftlichen Gemeinschaft, auf Nachfrage aber auch kommerziellen Nutzern zur Verfügung. Ein großer Teil der Bestände ist digital über die Objektdatenbank iDAI.objects (Arachne) recherchierbar.