Kooperationsverträge mit archäologischen Institutionen in Armenien

PRESSEMITTEILUNG
Die Vertreterin der Eurasien-Abteilung des DAI und Direktor David Poghosyan bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung zur Kooperation
Die Vertreterin der Eurasien-Abteilung des DAI und Direktor David Poghosyan bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung zur Kooperation © DAI, Eurasien-Abteilung // Benik Vardanyan

11.06.2024 | Eurasien-Abteilung

Kooperationsverträge mit archäologischen Institutionen in Armenien schaffen neue Wege in der Erforschung des Kaukasus.

Seit 2023 erweitert die Eurasien-Abteilung des DAI ihre Aktivitäten im Kaukasus mit neuen Kooperationen in Armenien. Im Mai 2023 konnte mit dem Institut für Archäologie und Ethnographie der Nationalen Armenischen Akademie der Wissenschaften, vertreten durch ihren Direktor Prof. Dr. Arsen Bobokyan ein Kooperationsabkommen geschlossen werden. In dessen Rahmen begannen noch im selben Sommer Ausgrabungen in der spätbronzezeitlichen Siedlungslandschaft bei Lernakert auf der Nordseite des Aragats-Massivs (https://www.dainst.org/forschung/projekte/lernakert/5785).

Diesem folgte nun ein weiteres Kooperationsabkommen mit dem Historischen Museum Armeniens in Jerevan, das am 20. Mai vom Direktor David Poghosyan und stellvertretend für die Eurasien-Abteilung Frau Dr. Sabine Reinhold unterzeichnet wurde. Ziel ist es, die wissenschaftliche Vernetzung beider Institutionen zu fördern und die museale Präsentation internationaler archäologischer Forschung zu intensivieren.

Direktor David Poghosyan (l.) und die Vertreterin der Eurasien-Abteilung des DAI, Dr. Sabine Reinhold (r.)
Direktor David Poghosyan (l.) und die Vertreterin der Eurasien-Abteilung des DAI, Dr. Sabine Reinhold (r.) DAI, Eurasien-Abteilung // Benik Vardanyan

Kontakt
PD Dr. Sabine Reinhold , Referentin für die Archäologie Sibiriens und des Ural
Sabine.Reinhold@dainst.de

DAI Pressestelle
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14195 Berlin
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