Dr.-Ing. Moritz Kinzel
Stellvertretende Leitung Abteilung Istanbul
Abteilung Istanbul
Inönü Cad. 10
34437 Istanbul
Moritz.Kinzel@dainst.de
Publikationen
Tryps-IN: A streamlined palaeoproteomics workflow enables ZooMS analysis of 10,000-year-old petrous bones from Jordan rift-valley
Jensen, Theis Zetner Trolle
2023
Palmyra : in the 20th century and the present ; a historical and commmunity archaeological study
Ali, Hasan M.
2023
Editorial : die ›Istanbuler Mitteilungen‹ im neuen Gewand
Pirson, Felix
2023
Preserving Al Zubarah Archaeological Site: a fight against time
Kinzel, Moritz
2022
Al Zubarah Fort
Al Thani, Haya
2022
German Archaeological Institute : Past, present, and future heritage conservation strategies
Kinzel, Moritz
2022
Aigai (Aeolis), Türkei : Bauforschung am hellenistischen Marktbau. Die Arbeiten des Jahres 2021.
Kinzel, Moritz
2022
Boncuklu Tarla (Mardin), Türkei : Near Eastern Neolithic Architecture (NENA). The case of Boncuklu Tarla. Season 2021.
Kinzel, Moritz
2022
Kulturerbe [kʊlˈtuːɐ̯|ɛrbə]
Kinzel, Moritz
2021
[Review of:] Alan C. Mellaart : James Mellaart : the journey to Çatalhöyük
Kinzel, Moritz
2021
Göbekli Tepe : World Sensation between Scientific Research and Media Demands
Kinzel, Moritz
2021
Built on Rock - Towards a Reconstruction of the "Neolithic" Topography of Göbekli Tepe
Kinzel, Moritz
2021
Monumental – compared to what? A perspective from Göbekli Tepe
Clare, Lee
2020
Response to comments from Ian Hodder and Christian Jeunesse with notes on a potential Upper Mesopotamian “Late PPNA Hunter-Crisis”
Clare, Lee
2020
Fuchs: eine Geschichte aus dem jungsteinzeitlichen Shkarat Msaied
Godtfredsen, Nuka K.
2020
Projekte
Tabellarischer Lebenslauf
Seit 2020
Seit 2020 ist Moritz Kinzel der Zweite Direktor der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts. In dieser Funktion leitet er den Arbeitsbereich Bauforschung und Kulturerhalt der Abteilung Istanbul. Moritz Kinzel studierte Architektur und Denkmalpflege in Berlin an der TFH Berlin und der TU Berlin. Er promovierte im Bereich Bauarchäologie an der Technischen Universität Berlin (2011). Als Denkmalschutzarchitekt und Bauarchäologe war er von 2011 bis 2019 am Department of Cross-Cultural and Regional Studies der Universität Kopenhagen tätig. Zwischen 2009 und 2015 war er stellvertretender Direktor für das Qatar Islamic Archaeology and Heritage Project, eine Initiative der Qatar Museums und der Universität Kopenhagen. Er hat an verschiedenen archäologischen und denkmalpflegerischen Projekten im Nahen Osten gearbeitet, z. B. in Jemen, Syrien, Iran, Jordanien und der Türkei, aber auch als Architekt in Deutschland. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Denkmalpflege archäologischer Stätten und die Bauarchäologie der neolithischen Architektur des Nahen Ostens, z. B. in Göbekli Tepe in der Türkei oder Shkārat Msaied in Jordanien. Aus dieser Arbeite leitet sich die NENA (Near Eastern Neolithic Architecture) Initative ab, die zum WIssenaustausch über neolithischen Bauen dient. Seit 2021 bearbeitet er auch den hellenistischen Marktbau von Aigai (Aeolien) in Kooperation mit den Kollegen des Aigai Projekts der Manisa Celal Bayar Universität.