Überblick
Das Iraqi-German Expert Forum on Cultural Heritage (IGEF) ist eine Initiative, mit der auf die zunehmende Zerstörung von archäologischen und historischen Monumenten und Stätten im Irak reagiert wird.
Sein Fokus ist die Erhaltung, Konservierung und Restaurierung des archäologischen und historischen Architekturerbes im Irak speziell mit modernen Techniken der Dokumentation und der Informationsorganisation für unbewegliche ausgegrabene oder noch stehende Baustrukturen.
Das Programm wendet sich an Archäologen und Architekten der irakischen Antikenverwaltung (State Board of Antiquities and Heritage) und mit ihr verbundene Institutionen im Irak.
Über Intensivierung von Kapazität soll ein enger und lebendiger Dialog in die aktuellen technischen Entwicklungen der archäologischen Bauforschung und des Bauerhalts entstehen.
Pressemitteilungen zum Programm
Aktiver Schutz des irakischen Architekturerbes im Fokus (PM 18.08.16)
Internationale Experten beraten in Berlin über den Schutz des irakischen Kulturerbes (PM 05.09.16)
Abschluss des ersten Jahrgangs (PM 23.10.17)
Abschluss des zweiten Jahrgangs (PM 02.07.18)
Sharing Heritage – Werde Teil und teile (PM 16.08.18)
IGEF-CH – Fortbildung für den Kulturerhalt im Irak in Berlin (PM 17.08.18)
Weiterführende Links
Link zur offiziellen Webseite: archernet.org
Projekt News & Blogbeiträge
Absolventen und Publikation des Programms
Bis 2019 absolvierten insgesamt 34 Personen das IGEF-Programm. Während der Corona-Pandemie musste die praktische Fortbildung vorübergehend eingestellt werden. Anstelle einer weiteren Fortbildungsrunde durchliefen elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten drei Jahrgänge ein Aufbau-Programm. Es war der wissenschaftlichen Aufbereitung und Publikation der persönlichen Projekte der Teilnehmenden gewidmet.
Im Winter 2022/23 lag die Publikation der Projekte vor. Sie ist in deutscher und arabischer Sprache als Broschüre erhältlich und auch digital erreichbar.
Im Herbst 2022 konnte das Programm wieder in allen Fortbildungskomponenten aufgenommen werden. Die 7. Fortbildungsrunde wird im Sommer 2024 ihre Projekte abschließen.
