Die Arbeit des Deutschen Archäologischen Instituts wird im Rahmen des Haushalts des Auswärtigen Amtes finanziert. Sponsoren und privates Engagement unterstützen das DAI darüber hinaus bei Maßnahmen zum Erhalt unseres kulturellen Erbes weltweit und Projekten der Archäologie in der Entwicklungszusammenarbeit. Für die Durchführung konkreter Forschungsprojekte sind in der modernen Wissenschaftslandschaft außerdem zusätzliche Drittmittel von grundlegender Bedeutung. Das gilt auch für die Arbeit des DAI.
In den vergangenen Jahren hat das Institut die Höhe eingeworbener Drittmittel im Verhältnis zum Haushaltsansatz kontinuierlich gesteigert. Vor allem die in kompetitiven Verfahren mit Partner eingeworbenen Drittmittel sind von gro.er Bedeutung für die Qualitätssicherung und auch die Ausgestaltung der Kooperation. Der Erfolg in der Drittmitteleinwerbung beruht auch darauf, dass das DAI in einer langfristigen Perspektive Infrastrukturen vorhalten und finanzieren kann.
Die in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen verschiedener Fachbereiche untersuchten komplexen Forschungsfragen spiegeln sich in der gemeinsamen Antragstellung bei entsprechenden Forschungsfördereinrichtungen wider. Neben geförderten Einzelprojekten ist das DAI als Forschungseinrichtung und wichtiger Kooperationspartner auch an großen Verbundforschungsprojekte mit Förderung zum Beispiel des Europäischen Forschungsrats, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und auch der Bundesministerien beteiligt. Darüber hinaus konnten Drittmittel für die Forschung des Instituts auch von der Gerda Henkel Stiftung, der Fritz Thyssen Stiftung, der Volkswagen Stiftung und zusätzlich internationaler Förderer eingeworbene werden.