Überblick
Entwickelte sich die monumentale Landschaft von Stonehenge in einer "leeren Landschaft", welche Intensität und welchen Umfang hatten vorneolithischen Aktivitäten, und wie dynamisch war die Umwelt im ausgehenden Mesolithikum? Jüngste Ausgrabungen unter anderem entlang der Westflanke des Avon-Tals haben ein bislang unbekanntes Potenzial offenbart, Einblicke in die mesolithisch-neolithischen Umweltbedingungen zumindest im Umfeld der Welterbestätte zu gewinnen. Das Projekt untersucht diese Umweltarchive mit neuesten Methoden wie dem Direct-Push-Color Logging, und der Sequenzierung sedimentärer DNA. In enger Zusammenarbeit mit der Universität Southampton, der Physischen Geographie der Universität Leipzig und dem Helmholtz UFZ Leipzig steuert die RGK ihre Expertise im Einsatz integrativer geophysikalisch-geoarchäologischer Prospektionskonzepte bei.
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