Konzept
Die Teilnahme und Mitwirkung an diesem Netzwerk ist freiwillig und steht allen Doktorand*innen am DAI offen.
Für einen regelmäßigen, strukturierten Austausch werden monatliche Online-Treffen veranstaltet, in welchen durch Kurzvorträge (10–15 min) die eigene Forschung oder Aspekte daraus vorgestellt und anschließend diskutiert werden können. Hierdurch soll die Grundlage geschaffen werden, sich auch hinsichtlich übergeordneter inhaltlicher oder methodischer Fragestellungen zusammenzufinden. Es werden hierfür Arbeitsgruppen gegründet (e.g. zu Nekropolen, Archäometrie, Topographie, Siedlungs-/Landschaftsarchäologie), deren Treffen abwechselnd einen theoretischen oder, wo zutreffend, praktischen Schwerpunkt haben. Ergänzt wird das Programm durch Vorträge und Workshops von DAI-Mitarbeiter*innen, aber auch externen Fachexpert*innen.
Auch die Selbstverwaltung des Netzwerkes – entlastend unterstützt von einer studentischen Hilfskraft – dient dem Erwerb wichtiger Kompetenzen. Hierfür gibt es gesonderte Organisationstreffen (ebenfalls online), welche im Bedarfsfall durchgeführt werden. Durch die Einrichtung von Sprecher*innenämtern (je Abteilung eines, dazu zwei für das Gesamtnetzwerk) und Ämtern für verschiedene Ressorts (vgl.: Organisationsteam / oder Organigramm) wird sichergestellt, dass der Workload pro Person beschränkt wird. Ein Amt wird zunächst für ein Jahr belegt, danach erfolgt eine Neuwahl.
Einmal im Jahr findet ein Jahrestreffen statt, welches durch die Abteilungen wandert. Im Rahmen dieses Treffens findet neben dem wissenschaftlichen Programm mit Vorträgen und Rahmenprogramm (z. B. Besuch von archäologischen Stätten oder Museen) auch ein organisatorischer Teil statt, in welchem z. B. die Ämterneubesetzungen erfolgen.
Außerdem informiert das Netzwerk seine die promovierenden Nachwuchswissenschafler*innen über universitäre Graduiertenprogramme und über die lokalen Netzwerke der Nachwuchsförderung an den Standorten des DAI und schafft so einen Dialog zwischen dem DAI und den universitären Einrichtungen.
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