Äthiopisch-deutsche Forschungen in Wukro

Die Kirche von Abunä Gärima mit verbauten äthio-sabäischen Spolien und Rissen im Mauerwerk. © DAI, Orient-Abteilung // A. Lienig

Kulturerhalt

Die finanzielle Unterstützung des Auswärtigen Amtes ermöglichte es dem Kooperationsprojekt während der Phase I, am Standort des Almaqah-Tempels ein vollständig überdachtes Freilichtmuseum zu errichten, den Tempel zu restaurieren und den Altar sowie weiteres Kultinventar durch hochwertige Repliken zu ersetzen. Nicht zuletzt trugen die Aktivitäten 2014/2015 zur Einrichtung eines großen Regionalmuseums bei, das mit Unterstützung des TCTB und der Berliner Gesellschaft zur Förderung von Museen in Äthiopien in der nahe gelegenen Stadt Wukro errichtet wurde und in dem viele der Funde ausgestellt sind.

Survey im archäologischen Bezirk um Wukro, Blick zum Dorf Addi Akaweh. © DAI, Orient-Abteilung // K. Pfeiffer
Work in Progress: Abunä Gärima, Freilegung einer äthio-sabäischen, holzarmierte Bruchsteinmauer mit Spuren von Brandzerstörung. © DAI, Orient-Abteilung // S. Reichmuth
Planskizze der Schnitte und ausgegrabenen Gebäudeteile in Ziban Adi im Jahr 2019: Schnitt 1 im Eingangsbereich, Schnitte 2 und 3 an den westlichen und südlichen Außenwänden und Ecken. © DAI, Orient-Abteilung // S. Reichmuth nach Matthews–Büchner 2016, 19
Blick auf die Südfassade im Eingangsbereich des Monumentalbaus von Ziban Adi, holzarmierte Bruchsteinmauern mit horizontalen und vertikalen Balkenlagern. © DAI, Orient-Abteilung // S. Reichmuth
Blick auf die Fundstelle Meqaber Gaewa inmitten der archäologischen Landschaft von Addi Akaweh © DAI Außenstelle Sanaa // P. Wolf
Das Original des Libationsaltars aus dem Almaqah-Tempel von Meqaber Gaewa, ausgestellt im Museum von Wukro. © DAI, Orient-Abteilung // P. Wolf
Ein äthio-sabäischer Weihrauchbrenner mit Inschrift aus Kalkstein © DAI Außenstelle Sanaa // P. Wolf
Ausgrabung des äthio-sabäischen Libationsaltars in Meqaber Gaewa © DAI Außenstelle // P. Wolf