Raum & Zeit
Die Ausgrabung des Heiligtums fand zwischen 1973 bis 1982 zunächst unter der Leitung von Rainer C. S. Felsch statt, bevor sie von 2004 bis 2013 unter Wolf-Dietrich Niemeier, dem damaligen Direktor der Athener Abteilung des DAI, fortgesetzt wurde. Seit 2014 steht die Grabung unter der Leitung von Katja Sporn.
Als eines der wichtigsten Heiligtümer hinsichtlich der Kultkontinuität sticht Kalapodi auch durch die hohe Qualität der Dokumentation und Grabungsmethodik hervor. Über mehrere Forschergenerationen hinweg sammelten sich so umfangreiche Dokumentationsbestände an. Um die Fülle der bisher unverwertbaren Forschungsdaten aufzuarbeiten, wurde 2019 das Pilotprojekt „Kalapodi – Legacy Data“ eingerichtet.
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