Geoarchäologische und archäologische Untersuchungen zur Genese und Funktion von Erdwerken in Palau (Mikronesien)

Das Erdwerk Euid Elked im Staat Aimeliik © CAU Kiel // Christian Hartl-Reiter

Forschung

Erdwerke Palaus - Methoden

Zur Rekonstruktion der Genese, der Techniken der Anlage und der Nutzungsgeschichte der Erdwerke wurden vor Ort 14 repräsentative Terrassensysteme ausgewählt, die in Bezug auf Größe, Bauform, Oberflächenbeschaffenheit, Terrassenform, Kulturspuren und Lage differieren.

An jedem der Erdwerke wurden Befliegungen mit einer Drohne durchgeführt. Die Geometrie der Anlagen wurde detailliert erfasst (Form der Terrassenanlage, Gesamthöhe, minimale, maximale und mittlere Breite der gesamten Erdwerke und der Terrassen) und ausgewertet. Zudem wurden die Erhaltung und aktuelle Nutzung (Kulturfrüchte, Anbaumethoden, Fruchtfolgen, Sukzessionsstand) dokumentiert.

Die Drohnenaufnahmen tragen entscheidend zur Klärung der exakten Verbreitung, Lage und Ausdehnung der Erdwerke bei. Die Generierung georeferenzierter 3D-Modelle aus den Luftaufnahmen ermöglicht zudem die genaue Dokumentation der Gestalt und Geometrie der ausgewählten. Es wurden digitale Höhenmodelle und Orthophotos  der Erdwerke generiert. Des Weiteren wurden Satellitenbilder und historische Luftaufnahmen ausgewertet. Hierbei konnten bisher 134 Erdwerke lokalisiert werden

Des Weiteren wurden geomagnetische Messungen auf den horizontalen Oberflächen der Anlagen durchgeführt. Ziel dessen war es, mögliche tieferliegende Strukturen zu erkennen. Hier wurden im Vorfeld die horizontalen Oberflächen der verschiedenen Terrassenstufen gemäht.

Die Eigenschaften der Substrate an den Terrassenoberflächen (Körnung, Dichte, Farbe, Mineralzusammensetzung, -verwitterung und -neubildung, Stoffgehalte) wurden analysiert. In den verschiedenen Bereichen der Erdwerke wurden 1x2m Sondagen angelegt, um die Stratigraphie und (Boden-)Mineralogie umfassend zu dokumentieren und analysieren.

Stratigraphische und sedimentologische Ergebnisse der Sondagen trugen zur Klärung der Konstruktionstechnik der Erdwerke bei. Phytholithuntersuchungen sowie die Analyse pflanzlicher Makro- und Mikroreste geben Einblicke in die Nutzung der Anlagen. Sie geben darüber hinaus Aufschluss über die ursprüngliche Vegetation auf den Terrassen und in Verbindung mit der absolut datierten Stratigraphie über deren diachrone Veränderungen

Anhand von Sondagen zu Boden-Sedimentfolgen innerhalb begrenzter Befunde (wie Gräben) ließ sich klären, ob es sich dort um Anlagen zur Be- und Entwässerung gehandelt haben. Mit den geochemischen Untersuchungen der Proben werden Fragen zur einstigen Bodenfruchtbarkeit und ihrer zeitlichen Dynamik geklärt.

Mit Sondierungsschnitten am Fuße der Erdwerke wurde ermittelt, in welchem Ausmaß sich Kolluvien auf den ehemaligen Oberflächen abgelagert haben. Zur Klärung der früheren Nutzung der korrelierenden Böden werden auch diese Kolluvien für chemische Untersuchungen sowie für Makro- und Mikrorestanalysen beprobt. Radiokarbondatierungen von Proben aus ausgewählten Schichten klären Fragen der Chronologie und diachroner Veränderungen. Hinzu kommen Thermolumineszenzdatierungen von Keramikfragmenten aus den verschiedenen Schichten und aus geschlossenen Befunden.

Nach Auswertung der Vermessungsdaten und der Probenanalysen aus den Sondagen des Feldscreenings wurden drei Erdwerke für Detailuntersuchungen ausgewählt. Hier wurden größere Grabungsschnitte zur Klärung der Nutzung der Erdwerke angelegt. Ziel war es, im Bereich der Kronen der Erdwerke mögliche Nachweise für anthropogene Substratveränderungen und ggf. auch für vergängliche Bauten und rituelle Nutzung zu erbringen.

Auch aus den größeren Grabungsschnitten wurden Holzkohlen für anthrakologische Analysen und Radiokarbondatierungen entnommen. Die Chronologie der Konstruktion wird durch 14C-Datierungen aus verschiedenen Bereichen der Terrassen geklärt. Die genaue Dokumentation der Lage und Abfolge von Kulturschichten soll Aufschluss über Modifizierungen und – in Zusammenhang mit den Ergebnissen der Datierungen – diachroner Veränderungen geben.

Die Thermolumineszenzdatierungen an Keramik ergänzen die Radiokarbondaten.

Aus der Gesamtschau der Ergebnisse aus Feldkampagnen und Laboranalytik sollen Querverbindungen zwischen der Lage, der Gestalt, der nachweisbaren Nutzung, der archäologischen Funde und der zeitlichen Einordnung der Erdwerke gezogen werden. Die vergleichende Untersuchung der Parameter für die einzelnen Erdwerke soll Aufschluss darüber geben, ob sich bestimmte Erdwerktypen bestimmten Nutzungen, Kulturphasen und Gebieten zuordnen lassen. Aus den Forschungsergebnissen soll die Erstellung eines Raum-Zeit-Models für die Erdwerke auf Babeldaob resultieren, welches entscheidend zur Gesamtchronologie der prähistorischen Kulturentwicklung Palaus und des mikronesischen Raumes beitragen wird.

Erdwerke Palaus - Geschichte und Forschungsgeschichte

Erste Europäer in Palau

1783 lief das britische Schiff Antelope auf das Riff vor Ulong, einer der Rock Islands (vgl. Hezel 1983: 66ff.). An Bord waren die ersten Europäer, die längere Zeit in Palau verbrachten, nachdem der Ibedul von Koror den Briten die Genehmigung für den Bau eines neuen Schiffs auf Ulong erteilt hatte. Obwohl einige Beschreibungen der Schiffsbesatzung zu den Lebensumständen auf Palau erhalten sind (vgl. Keate 1788), werden Erdwerke nicht erwähnt. Dies ist bemerkenswert, da etliche Seeleute, darunter der Kapitän Henry Wilson, für den Herrscher von Koror an verschiedenen Kriegszügen nach Babeldaob teilnahmen (Krämer 1917: 112-116). 

Der englische Händler J. Cheyne erwähnt als erster Europäer 1864 die Erdwerke (Cheyne 1864). Er beschrieb sie als deutlich sichtbare Landschaftselemente und vermutete, dass Menschen sie geschaffen hätten. Allerdings waren zu seiner Zeit die Anlagen schon verlassen. Auf die Fragen, was es mit den Erdwerken auf sich habe, von wem und wann sie erschaffen worden seien, bekam Cheyne die Antworten, dass die Erdwerke das Resultat einer großen Flut seien oder dass sie von den Göttern erschaffen worden seien. Ein anderer Entstehungsmythos für die Anlagen im Staat Aimeliik besagt, dass die Stufen geformt wurden, als sich eine riesige Schlange die Hänge hinunterwand. Keiner der befragten palauischen Informanten hielt es für möglich, dass die eigenen Vorfahren diese Monumente erschaffen hatten. 

Dass die Palauer im 19. Jahrhundert scheinbar nichts mehr über die riesigen Monumente, die sie umgaben, berichten konnten, erweckt den Eindruck, dass trotz des hohen Stellenwertes von mündlichen Überlieferungen das Wissen über die Erbauung und Funktion der Erdwerke schon damals verloren gegangen war. Daraus leiteten sich Vermutungen ab, dass die Erbauer der Erdwerke Angehörige einer anderen Bevölkerungsgruppe gewesen seien (vgl. Liston & Miko 2011). Allerdings zeigen anthropologische Forschungen in Palau, dass das Teilen von Informationen in der traditionellen palauischen Gesellschaft einem rigorosen Kodex unterlag und auch heute noch unterliegt (Liston 2009; Tellei et al. 2005; Kesolei 1977; Nero 1987). Nur autorisierte Personen dürfen Informationen an autorisierte Empfänger weitergegeben werden. Sicher gehörten externe Forscher nicht zu den sozio-kulturell akzeptierten Informationsempfängern. Auch bei jüngeren Befragungen von lokalen Ältesten war der Erkenntnisgewinn bezüglich der Erdwerke gering. Einige Informationen konnten dennoch gewonnen werden. So berichteten die befragten Personen, dass die Erdwerke heilig seien und gemieden werden müssten, da sie mit der „alten Welt“ in Verbindung stünden (Liston & Miko 2011).

Forschungsgeschichte

Die ersten systematischen Forschungen zur Archäologie und Anthropologie Palaus wurden während der deutschen Kolonialherrschaft (1899-1914) durchgeführt. Der Arzt und Ethnologe Augustin Krämer leitete von 1909 bis 1910 die Hamburger Südsee-Expedition und dokumentierte zahlreiche Aspekte des täglichen Lebens auf den Inseln Palaus, wie Handwerkstechniken, soziale Strukturen, Riten, Topographie, die Umwelt, Landnutzung und Vegetation, sowie die Landgrenzen der verschiedenen Clans. Noch heute werden seine Aufzeichnungen bei Landeignerdisputen zu Rate gezogen.

Krämer beschreibt als erster im Detail die von ihm als „Stufenhügel“ oder „Puddinghügel“ bezeichneten Erdwerke auf der Insel Babeldaob.

Krämers Ehefrau Elisabeth hielt diese Stufenhügel in Aquarellen bildlich fest. Auf Grundlage der Aufnahmen von Krämer lassen sich zwei morphologische Kategorien unterscheiden a) terrassierte Hänge und b) überformte Kuppen, von ihm auch „Kronen“ genannt. Bei Letzteren handelt sich um „Höcker“ mit steilen Seitenwänden, die aus dem obersten Teil von Hügeln geformt wurden. Diese stehen häufig in Verbindung mit Gräben, die entweder die Krone umgeben oder sie durchschneiden. Auch kommen Vertiefungen in den Oberflächen der Kronen vor, die rund oder auch rechteckig sein können.

In den letzten Jahrzehnten gab es vermehrt archäologische Forschungen in Palau, sowohl auf den Rock Islands (vgl. Masse 1989; Carucci 1992; Fitzpatrick 2001, 2002a, 2002b, 2003a, 2003b; Fitzpatrick and Boyle 2003; Fitzpatrick et al. 2003; Clark and Wright 2003; Clark 2004; Clark 2005; Clark et.al. 2006), als auch auf den größeren vulkanischen Inseln (vgl. Osborne 1966, 1979; Lucking and Parmentier 1990; Liston et al. 1998a, 1998b, 1998c; Clark and Wright 2003; Phear et al. 2003). Vor allem auf Babeldaob wurden großangelegte Projekte durchgeführt: Der Bau der ersten Überlandstraße („compact road“) Ende der 1990er Jahre wurde von archäologischen Ausgrabungen und Dokumentationen begleitet (Liston 1999; Wickler 2001; Wickler et al. 1998). Ein Ergebnis der Untersuchungen war eine neue Chronologie für die Besiedlung Palaus. Auf den Rock Islands lassen sich erste Besiedlungsspuren zwischen 3300 und 3000 BP nachweisen (Fitzpatrick 2003c; Liston 2005; vgl. Anderson et.al. 2005). Paläobotanische Proxydaten deuten auf eine noch frühere Besiedlung. So ließen sich anhand von Pollenuntersuchungen Veränderungen der Vegetation nachweisen, die menschlicher Einflussnahme bereits um 4500-4300 BP zugeschrieben wird (Athens & Ward 1999, 2002).

Laut Liston (2005) und Wickler (2001) konzentrierte sich die initiale Besiedlung auf die Küstenbereichen Babeldaobs. Später, zwischen ca. 2400 und 1200 BP, wurde das Innere der Insel durch weitläufige, monumentale Terrassenkomplexe überformt. Ein Terrassenkomplex kann aus mehreren überformten Hügeln bestehen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Schaffung dieser monumentalen Erdwerke schon Jahrhunderte oder gar Jahrtausende vor dem Auftreten monumentaler Architektur in den meisten anderen Inselgesellschaften im begann. 

Erdwerke Palaus - Wissenschaftliche Fragestellung

Fragen zur Verbreitung der terrassierten Erdwerke auf Babeldaob: Welche Ausdehnung hatten die Erdwerke auf Babeldaob und wie sind sie räumlich angeordnet? Liegen die Terrassen bevorzugt an der Küste oder im Inland?

Fragen zur Chronologie: Wann wurden die für die Untersuchung ausgewählten Erdwerke errichtet? Sind die für die Untersuchung ausgewählten Erdwerktypen unterschiedlichen Bauphasen zuzuordnen? Können innerhalb der einzelnen Erdwerke unterschiedliche Phasen der Konstruktion und des Umbaus differenziert werden? Existierten mehrere Nutzungstypen zeitlich nebeneinander? In welchem Zeitraum wurden die Terrassenhügel genutzt? Wann wurde die Nutzung der Terrassenhügel aufgegeben? Gab es eine diachrone Dynamik der Nutzung der Erdwerke?

Fragen zu den Konstruktionstechniken: Wie wurden die unterschiedlichen Erdwerktypen errichtet? Stellen Sie primär Abtragungs- oder eher Auftragungsformen dar? Wohin wurde das Bodenmaterial verbracht, das abgetragen wurde? Woher stammt das aufgetragene bzw. zur Verfüllung genutzte Substrat

Fragen zur Funktion und Nutzung der Erdwerke: Welche Funktion hatten die Erdwerke und welche paläoökologischen, geoarchäologischen und archäologischen Belege lassen sich für bestimmte Nutzungen finden (z.B. als Siedlung, Garten, Verteidigungsanlage, rituelle und politische Zwecke)? Gibt es diachrone Veränderungen? Gibt es Hinweise auf unterschiedliche und/oder wechselnde Funktionen der Erdwerke? Sind die auf den Oberflächen vieler Erdwerke zu findenden Keramikscherben ein Beleg für Siedlungsnutzung, eine rituelle Nutzung oder wurden sie im Rahmen einer gartenbaulichen Nutzung aufgebracht? Gibt es Strukturen, die der Bewässerung gedient haben könnten? Lassen sich bestimmte Nutzungsformen bestimmten Typen von Erdwerken zuordnen? Warum wurden die Terrassen aufgeben

Fragen zu Bodenveränderungen: Veränderte gartenbauliche Nutzung die Bodenfruchtbarkeit? Sind Maßnahmen der Bodenverbesserung in den Geoarchiven nachzuweisen? Warum liegen heute auf einigen Terrassenstufen unfruchtbare Saprolithe an der Oberfläche? Was geschah mit den fruchtbaren Bodenhorizonten? Welche Kolluvien, die Erosionsprozesse belegen, liegen am Fuß der Erdwerke

Fragen zur überregionalen Bedeutung der monumentalen Erdwerke: Wie unterscheiden sich die monumentalen Erdwerke Babeldaobs von monumentalen Anlagen anderer pazifischer Inseln? Welche Parallelen existieren? Wie erklärt sich das so viel frühere Auftreten von Monumentalität in Palau gegenüber anderen pazifischen Inselgesellschaften? Welches sind die sozio-kulturellen und ökologischen Hintergründe für die Erbauung und später die Aufgabe der Anlagen?

Erdwerke Palaus - Forschungsziele

Das Ziel der Untersuchungen auf der Insel Babeldaob war es, die Entstehung, Funktion, Zeitstellung und die kulturelle Bedeutung der monumentalen Erdwerke zu untersuchen. Trotz einer ganzen Reihe von archäologischen Untersuchungen den letzten Jahrzehnten, gab es eine ganze Reihe von offenen Fragen bezüglich der einzigartigen monumentalen Anlagen.

Durch interdisziplinäre Untersuchungen zur (Geo)archäologie, Anthropologie, Bodenkunde, Botanik und Ökologie wurde versucht, diese Fragen zu klären. Laboranalysen zur Bestimmung von Makro- und Mikroresten, sedimentologische Untersuchungen, Holzbestimmungen, Datierungen, die Auswertung von Keramik-, Stein- und Korallenfunden und die Untersuchungen von menschlichen Überresten ergänzten die Methoden im Feld.

Die verschiedenen Ausprägungen der anthropogenen Landschaftstransformation, die in unterschiedlicher Form auf allen Inseln des Pazifiks nachweisbar sind, stellen eindrucksvolle Belege der Adaption der Gesellschaften an die besonderen Herausforderungen von Inselökosystemen dar. Die Untersuchungsmethoden, deren Einsatz vor allem zur Klärung der Funktion der Erdwerke von Palau beitragen soll, haben pazifikweite Implikationen für die Erklärung monumentaler Architektur und für die Ursachenforschung für das Aufgeben dieser Monumente. Die Synthese der einzelnen Forschungsfragen und die gewonnenen Erkenntnisse werden das Zusammenspiel von Produktionskapazität, Bevölkerungszuwachses und der Art des religiös-politischen Gesellschaftssystems berücksichtigen.

Abb. 11 Luftbild des Erdwerkes Ngerbuns el Bad mit Lage der Sondagen / Fig. 11 Aerial view of the earthwork Ngerbuns el Bad with the location of the test pits
// Christian Hartl-Reiter
Abb. 6 Digitales Höhenmodell des Erdwerkes Ngerbuns el Bad auf der Insel Babeldaob, Palau / Fig. 6 Digital elevation model of the earthwork Ngerbuns el Bad on Babeldaob Island, Palau
// Christian Hartl-Reiter / Doris Schäffler
Erdwerk Euid Elked im Staat Aimeliik © DAI // Christian Hartl-Reiter
Besuch einer Schulklasse am Fundort Ngerbuns el Bad im Staat Aimeliik © DAI // Christian Hartl-Reiter
Geoarchäologische Sondage am Fuß der Krone des Erdwerks von Ngerbuns el Bad © DAI // H.-R. Bork
Rechteckiger Graben und Vertiefung in der Krone des Erdwerks Ngermedangeb im Staat Ngatpang © DAI // Christian Hartl-Reiter
Grabungsschnitt auf der Krone des Erdwerks Ngerbuns el Bad © DAI // Christian Hartl-Reiter
Individuen 1-1, 1-2 und 1-5 © DAI // Annette Kühlem
In verwittertes vulkanisches Gestein (Saprolith) eingetiefte Grabgruben in der Krone des Erdwerks Ngerbngei © DAI // M. Moore
Das Grabungsteam mit politischen und traditionellen Würdenträgern am Fundort Ngerbuns el Bad © DAI // M. Moore