Kulturerhalt
Im Rahmen des Ancient Yemen Digital Atlas-Projektes (siehe Projekt AYDA) der Außenstelle Sanaa wurden nicht nur alle bisher bekannten Fundstellen in Marib-Stadt in einem GIS kartiert, sondern auch durch remote sensing die modernen Veränderungen im Bereich der Stadtanlage beobachtet. So konnte durch diese Fernerkundung eine zunehmende Bebauung in den Randzonen der Stadt erkannt und an die jemenitische Antikenverwaltung weitergegeben werden. Dies führte zu einem Stopp der geplanten Baumaßnahmen.
Zusammen mit Sirwah wurde Marib von der UNESCO 2023 als "Landmarks of the Ancient Kingdom of Saba" in die World Heritage in Danger List aufgenommen. Diese Nominierung war von der Außenstelle Sanaa mit unterstützt worden (DAI Meldung).
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