Überblick
In mehr als 40-jähriger Forschungstätigkeit zur frühchristlichen und byzantinischen Architektur, Kunst und Archäologie legte Deichmann eine Sammlung von mehr als 9.000 Negativen an. Der Bestand ist von großem wissenschaftlichem Interesse, da Deichmann ein Pionier seines Fachs und einer der einflussreichsten Wissenschaftler seines Feldes im 20. Jh. war. Sein fotografischer Nachlass war Thema des Doktoratsprojekts "Il lascito di Friedrich Wilhelm Deichmann (1909-1993). Il fondo fotografico del Deutsches Archäologisches Institut di Roma tra Oriente e Occidente", das von Eva Staurenghi an der Università di Roma La Sapienza betreut von Prof. Alessandra Guiglia durchgeführt und 2018 abgeschlossen wurde. Die Negative aus dem Nachlass wurden zwischen 2012 und 2022 digitalisiert und sind in iDAI.objects/Arachne abrufbar. Das Projekt wird zudem auf eine eigene Seite in iDAI.objects/Arachne vorgestellt. Geplant ist längerfristig, den fotografischen Bestand in Rom mit dem archivalischen Bestand an der Zentrale in Berlin, der noch nicht digitalisiert, online zu verbinden.
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