Das Pilgerzentrum von Abu Mena

Die seit dem 9. nachchristlichen Jahrhundert verlassene frühchristliche Pilgerstätte Abu Mena ist die größte ihrer Art. Sie beherbergt das Grab des Heiligen Menas, eines Märtyrers der diokletianischen Christenverfolgung.

Ruinen des Pilgerzentrums Abu Mena © DAI Kairo // Peter Grossmann

DAI Standort  Abteilung Kairo

Laufzeit  2006 - 2013

Laufzeit  2006 - 2013

Projekt-ID  2354

Permalink  https://www.dainst.org/projekt/-/project-display/63521

Überblick

Die frühchristliche Pilgerstätte Abu Mena befindet sich etwa 60 km südwestlich von Alexandria am Wüstenrand und ist ist seit dem 9. Jahrhundert verlassen. Als größte antike Pilgerstätte ihrer Art (keine Klosteranlage) beherbergt sie das Grab des Heiligen Menas, eines Märtyrers der diokletianischen Christenverfolgung, das verehrt wurde, auf ihrem Gelände.

Badewannen des Doppelbades
Badewannen des Doppelbades © DAI Kairo // Peter Grossmann
Gesellschaftsräume des Doppelbades
Gesellschaftsräume des Doppelbades. © DAI Kairo // Peter Grossmann
Kapelle nordöstlich der großen Basilika
Die Kapelle befindet sich nordöstlich der großen Basilika. © DAI Kairo // Peter Grossmann
Nordseite des Pilgerhofs
Nordseite des Pilgerhofs © DAI Kairo // Peter Grossmann
Ruinen der Ostkirche
Von der Ostkirche Abu Minas sind nur noch mit Sträuchern überwachsene Ruinen erkennbar. © DAI Kairo // Peter Grossmann
Ruinen des Pilgerzentrums Abu Mena
Ruinen des Pilgerzentrums Abu Mena © DAI Kairo // Peter Grossmann
Südwestseite des Pilgerhofs
Südwestseite des Pilgerhofs © DAI Kairo // Peter Grossmann
Unterkunftsbau der Angestellten des Pilgerzentrums
In diesem Gebäude wurden die Angestellten des Pilgerzentrums untergebracht. © DAI Kairo // Peter Grossmann
Wiederaufbau des von den Arab Constructors zuvor bis auf das Fußbodenniveau abgetragenen Südteils der dem 6. Jahrhundert entstammenden Gruftkirche von Abu Mina
Wiederaufbau des von den Arab Constructors zuvor bis auf das Fußbodenniveau abgetragenen Südteils der dem 6. Jahrhundert entstammenden Gruftkirche von Abu Mina. © DAI Kairo // Peter Grossmann