Überblick
Der rasche Zuwachs archäologischer Daten infolge von Infrastrukturmaßnahmen, intensiver landwirtschaftlicher Nutzung und weiträumigen Bauvorhaben stellt die mit dem Kulturerbemanagement betrauten Institutionen Ost- und Südosteuropas vor gewaltige Herausforderungen. Durch die Integration von Geographischen Informationssystemen in das Kulturerbemanagement ließen sich die überforderten Einrichtungen ertüchtigen, die archäologischen Informationen präzise für die Planung von baubegleitenden Maßnahmen und Rettungsgrabungen, für die wissenschaftliche Auswertung sowie die kulturpolitische Arbeit (Informationsportale) zu nutzen. Diese Vorgehensweise ist in den Ländern Mittel- und Westeuropas seit einigen Jahren Standard.
Projekt exportieren