Osrhoene – Spätantike Architektur und Siedlungsstruktur im Gebiet des türkischen Euphratbogens

Die Entwicklung der Siedlungsstruktur der antiken Landschaft Osrhoene - gelegen zwischen Euphrat und Habur im nördlichen Mesopotamien - ist bislang nur wenig erforscht. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die archäologischen Hinterlassenschaften im Bereich des türkischen Euphratbogens zu dokumentieren und die Entwicklung der Region in…

Aspekte der Forschungen zu Osrhoene in der Spätantike © Peter Baumeister // Peter Baumeister

DAI Standort  Redaktion Zentrale

Laufzeit  2005 - 2014

Projektverantwortlicher  Dr. Peter Baumeister

Adresse  Podbielskiallee 69-71 , 14195 Berlin

Email  Peter.Baumeister@dainst.de

Laufzeit  2005 - 2014

Partner  Karlsruher Institut für Technologie, Fachgebiet Baugeschichte

Förderer  Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung

Projekt-ID  1772

Permalink  https://www.dainst.org/projekt/-/project-display/33432

Überblick

Die antike Landschaft Osrhoene liegt im nördlichen Mesopotamien und wird von Euphrat und Habur begrenz. Politisches, geistiges und ökonomisches Zentrum war das antike Edessa, das moderne Sanliurfa. In dieser Region finden sich zahlreiche architektonische Hinterlassenschaften, die der späteren römischen Kaiserzeit und der Spätantike zuzuordnen sind und die bislang keine wissenschaftliche Beachtung erfahren haben.

Das Projekt will die Entwicklung im nördlichen Teil dieser Region untersuchen und für das Gebiet des türkischen Euphratbogens mittels eines GIS-Systems ein digitales Inventar erstellen.