Text Preparation

Sonstige Hinweise zur Textvorbereitung

Formatierung

  • Formatierungen des Textes sollen ausschließlich über eine Formatvorlage erfolgen. Auf jeden Fall müssen die Überschriften mit Formatvorlagen hinterlegt sein.
  • Leerzeilen, Leerzeichen o. Ä. sollten nicht zur gestalterischen Gliederung verwendet werden.
  • Es sollte ein Unicode-Zeichensatz verwendet werden. Viele frei verfügbare Schriften haben bereits eine sehr große Bandbreite an relevanten Sonderzeichen, z. B. Noto, Calibri, Gentium usw. Standard-Encoding ist utf-8. Für Sonderfälle gibt es eine Vielzahl weiterer Derivate der Noto, die eine große Bandbreite an Sonderzeichen abdecken.
  • Sofern Sonderzeichen verwendet wurden, die nicht in Unicode abgebildet werden, sind diese farblich zu markieren und der verwendete Font beizufügen.
  • Anmerkungsziffern folgen i. d. R. unmittelbar auf das Wort oder die Wortgruppe, auf die sich die Anmerkung bezieht. Nur wenn sich die Anmerkung auf einen ganzen Satz oder einen durch ein Satzzeichen abgeschlossenen Teilsatz bezieht, steht die Anmerkungsziffer nach dem entsprechenden Satzzeichen.

Anführungszeichen

  • Doppelte Anführungszeichen für Zitate: Der Hinweis »Es ist nicht Sache der Redaktion, die Anmerkungen auf Richtigkeit zu kontrollieren und zu ergänzen« gilt weiterhin.
  • Einzelne Anführungszeichen in verschachtelten Zitaten: Der Schlagwortliste ist Folgendes zu entnehmen: »Der Hinweis ›Es ist nicht Sache der Redaktion, die Anmerkungen auf Richtigkeit zu kontrollieren und zu ergänzen.‹ gilt weiterhin.«
  • Gnomische Anführungszeichen (im Sinne von sogenannt): Nur selten zeigen sie zwischen ›Kanten‹, die abgerundet sind, Wände mit völlig gerader Ausrichtung.

Verschachtelte Klammern
(LIMC V [1990] 108 Nr. 2767 s. v. Herakles [J. Boardmann – G. Kokkorou-Alewras])

Sonstige Interpunktion

  • 167–168 n. Chr.
  • 480/470 v. Chr.
  • 2.–1. Jt. v. Chr.
  • 2300–2000 v. Chr.
  • letztes Viertel 1. Jh. v. Chr. – 1. Hälfte 1. Jh. n. Chr.
  • 1 : 100

Katalognummern
wie die Lampe Kat. 234 zeigt… oder: wie die Lampe 234 zeigt…

Abbildungsnachweis
Bitte pro Bild angeben:

  • Nennung des/der Bildurheber*innen
  • Angabe der Lizenz, zu der das DAI die Abbildung nutzen darf (sowie - falls zutreffend - Vorgabe des Bildgebers zur Gestaltung des Abbildungsnachweises)
  • Sofern Vorhanden: Angabe der Archiv oder Negativ-Nummer, Jahr der Aufnahme
  • Im Falle eines Bildzitats: Nennung der vollständigen Quelle inkl. des/der Bildurheber*innen

Beispiele:

  • Taf. 6, 5: Milet-Grabung, Neg. 85/579 (W. Schiele). CC BY-SA 4.0
  • Abb. 1–7: Zeichnungen Dietrich Huff. Alle Rechte vorbehalten
  • Taf. 15, 2: Fotothek DAI Athen, D-DAI-ATH-99.1167 (Hans Rupprecht Goette). Alle Rechte vorbehalten
  • Taf. 27, 3: Fotothek DAI Athen, D-DAI-ATH-Athen-Bauten-0470 (Foto: unbekannt, Fotodatum: 1913). Alle Rechte vorbehalten
  • Abb. 18: Zitat nach: J. Lipps – M. Unterwurzacher, Neue Forschungen zur römischen Steinarchitektur in Bayern, AA 2014/1, 46 Abb. 2 (Foto: Johannes Lipps)
  • Abb. 21: Zitat nach: J. Schäfer, Phaselis. Beiträge zur Topographie und Geschichte der Stadt und ihrer Häfen, IstMitt Beih. 24 (Tübingen 1981) Taf. 45, 1 (Foto: unbekannt)

Folgende Informationen gelten für die Reihenwerke unten aufgeführter Zweigstellen
(für andere Publikationen kontaktieren Sie bitte die zuständige Redaktion):

  • Zentrale
  • Athen
  • Eurasien (nur KVF)
  • Istanbul (nur IstForsch)
  • Kairo
  • Madrid
  • Orient-Abteilung (bitte Rücksprache mit der Redaktion der Orient-Abteilung, ab welchen Bänden)
  • Rom
  • RGK (nur KVF, RGF und Limesforschungen)
  • KAAK

Schriftarten
Es werden folgende Schriften verwendet:

  • Überschriften: Noto Sans Regular
  • Fließtext: Noto Serif Light

Katalog:

  • Katalognummer, Titel: Noto Sans Regular
  • Fließtext: Noto Serif Light
  • Technische Angaben:  Noto Sans Regular

Bei der Noto handelt es sich um einen freien Zeichensatz von Google (Open Font License) mit einem umfangreichen Spektrum an Sonderzeichen, den Sie kostenfrei herunterladen können.

Steht Ihnen der Noto-Font nicht zur Verfügung, kann bei der Manuskriptabfassung jeder andere unicodefähige Zeichensatz verwendet werden; wir empfehlen in diesem Fall die Systemschriften Calibri oder Times New Roman.

Formatierungen bei Monographien- und Sammelwerken
Kapitelgliederung – Überschriftenhierarchien: Es wird empfohlen, in einem Manuskript eine Gliederung mit max. 4 Hierarchie-Ebenen zu verwenden.

Bitte beachten Sie: Nur 2 Headlines (Überschriften) haben einen Einfluss auf den Seitenumbruch:

  • Ein Kapitel mit Headline 1 beginnt auf einer neuen, rechten Seite.
  • Ein Kapitel mit Headline 2 beginnt auf einer neuen Seite, je nach Textfluss rechts oder links.

Alle übrigen gewünschten Seitenumbrüche müssen im Manuskript ausdrücklich markiert werden (ein normaler Seitenumbruch in Word genügt nicht)

Sprünge in den Überschriftenhierarchien sind zu vermeiden. Ausnahme: Folgen kurze Kapitel mit sehr wenig Text, die nach der logischen Kapitelstruktur mit hohen Überschriftenhierarchien versehen werden müssten (Headline 1–3), können in einem Band durchgehend eine oder zwei Hierarchien ausgelassen werden.

Kapitelnummerierungen: Nummerierungen der Kapitel sollten möglichst vermieden werden.

Katalogteile
In der Regel sollten die technischen Angaben geschlossen vor oder nach den Haupttext gesetzt werden; je nach Inhalt und Strukturierung kann ein Katalogeintrag aber auch mehrere Teile mit technischen Angaben erhalten.

Ein Katalogeintrag soll idealer Weise folgendem Schema folgen:

  • Katalognummer, Titel, Abbildungsverweis
  • Technische Angaben I (= Maße, Erhaltungszustand o. Ä.)
  • Fließtext (= Beschreibung, auswertender Text o. Ä.)
  • Technische Angaben II (= Datierung, Literaturangaben o. Ä.)