Überblick
Das Koordinatorenprojekt stellt die finanzielle, organisatorische und thematisch begleitende Institution innerhalb des Schwerpunktprogrammes dar. Anspruch und gleichzeitig Gewinn des Programmes liegen in der multilateralen Auswahl der teilnehmenden Projekte. Naturwissenschaftliche, linguistische und diverse archäologische Ansätze und Strategien tragen zu einer interdisziplinären Gemeinschaft bei, die sich der Multiperspektivität und Transnationalität verpflichtet fühlt. Um möglichst viele Projekte zusammen zu bringen und Parallelen herauszufiltern ist es notwendig, unter den Projekten Überschneidungen ausfindig zu machen und gemeinsame Arbeitsgrundlagen zu schaffen. Durch gezieltes Hinterfragen und analytische Recherchen werden Kooperationsmöglichkeiten sichtbar und können an die betreffenden Projekte weiter gegeben werden. Ein weiteres Handlungsfeld stellt die gemeinsame Entwicklung von Standards und projektübergreifenden Datensammlungen im Sinne einer breiten Auswertung empirischer Daten dar. Um die Grundsätze, den stetigen Austausch und das Potenzial der Forschungs-Kooperative bestmöglich zu fördern, werden regelmäßig Workshops geplant bzw. unterstützt. Die Jahreshauptversammlung wird durch das Koordinatorenprojekt organisiert und angeleitet. Sie dient dem vollumfänglichen Austausch zwischen den Projekten wie auch dem Erhalt und Ausbau der Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern. Um das Programm für ein breites Publikum sichtbar und zugänglich zu machen, wird im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit eine Webseite konstituiert. Durch regelmäßige Berichterstattung bleibt die Projektstruktur transparent und fördert den Anspruch des beständigen Datentransports und dessen Aktualität. Der sowohl inhaltliche als auch administrative Handlungsrahmen des Projektes erlaubt eine exakte und unmittelbare Übersicht, die sowohl nach innen wie auch nach außen gespiegelt wird, vor allem aber integrativ und verknüpfend wirken soll.
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