Überblick
Gemeinsam haben vier der in Rom angesiedelten deutschen Auslandsinstitute – das Deutsche Archäologische Institut, das Deutsche Historische Institut, die Bibliotheca Hertziana und die Villa Massimo – ein Forschungsvorhaben angestoßen, das erstmals ihre Geschichte institutsübergreifend vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1918–1960) untersucht. Vor der Folie der Institutsgeschichten der in Rom angesiedelten deutschen Forschungs- und Kulturinstitute steht darüber hinaus Rom als Brennpunkt der Internationalisierung der Geisteswissenschaften, als exponierter Ort des Austausches, der Verflechtung und Konkurrenz im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Politik im Fokus. Das Kooperationsprojekt wird von zwei Doktorandinnen (Franziska Rohloff; Dorothea Wohlfarth) der Zeitgeschichte bearbeitet.
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