Überblick
Die Siedlung und die Gräber von Molali, Süduzbekistan, sind Anfang der 1970er Jahre entdeckt worden und teilweise untersucht worden. Eine kleine Grabung wurde in der Siedlung geöffnet und nur sieben Gräber, von denen aber lediglich drei ungestört waren sind ausgegraben worden. Es sind kaum Materialien aus diesen Grabungen publiziert worden. Dennoch wurde die eine Stufe der Baktrischen Bronzezeit nach dem Fundort benannt.
Die Siedlung konnte bei Begehungen im Rahmen der Arbeiten in Bandichan 2010 wieder lokalisiert werden, wobei auch festgestellt werden musste, dass sie bereits stark zerstört war und die Wahrscheinlichkeit bestand, dass sie völlig vernichtet, bzw. überbaut werden würde. Daher wurde beschlossen in der Region Denau, zu der auch Molali gehört, zunächst hier aktiv zu werden.
Koorperationspartner:
Dr. Leonid M. Sverčkov, O´zbekistan Badiiy Akademiyasi. San´atshunoslik Ilmiy-Tadqiqot Instituti (Toshkent) / Академия Наук Узбекистана, Институт Искусствоведения (Ташкент) / Academy of Sciences of Uzbekistan, Fine Arts Scientific Research Institute (Tashkent)
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