Erstmals wieder in Damaskus

Die Leiterin der Außenstelle Damaskus, Dr.-Ing. Claudia Bührig, wird in Damaskus begrüßt © Anna Bartels // Anna Bartels
Zusammen mit Vertreter:innen des Goethe-Instituts, des DAAD und der Philip-Schwartz-Initiative der Alexander-von-Humboldt-Stiftung reiste Claudia Bührig nach Damaskus und führte zahlreiche Gespräche, um die lange Tradition der Zusammenarbeit wieder aufzunehmen.
„Ich hoffe sehr, dass die Bibliothek und die Räumlichkeiten des DAI Damaskus bald wieder zu einem Ort gemeinsamer Forschung und zu einem Ausgangspunkt gemeinsamer Kulturarbeit werden, sowohl für Syrerinnen und Syrer als auch für Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und der ganzen Welt. Wir hoffen, hier wieder einen sicheren Ort des wissenschaftlichen Austauschs schaffen zu können“, betonte Claudia Bührig, die Leiterin der Außenstelle Damaskus am DAI.
Die gemeinsame Kulturarbeit kann Baustein für Wiederaufbau in Syrien sein und stärkt das Netzwerk der syrischen Zivilgesellschaft. Über Jahre hinweg war das DAI an Projekten beteiligt – unter anderem in Palmyra, in Bosra, in Hama und der Orontes Region, in Raqqa, Resafa und Damaskus –, die zum bedeutenden Kulturerbe Syriens gehören. Die Mitarbeitenden der Außenstelle Damaskus haben die Hoffnung nie aufgegeben und in den vergangenen Jahren von Berlin und Jordanien aus weitergearbeitet. Im Rahmen der Projektreihe „Stunde Null – Eine Zukunft für die Zeit nach der Krise“, zu der auch das Syrian Heritage Archive Projekt/SHAP gehört, hat sich das DAI gemeinsam mit Partnern systematisch auf den Zeitpunkt vorbereitet, der hoffentlich nun endlich gekommen ist.
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Claudia Bührig
, Leiterin der Außenstelle Damaskus und Forschungsstelle des DAI in Amman
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