Die Abteilung Athen publiziert Beiträge zur Archäologie und Kulturgeschichte Griechenlands und der Verbreitungsräume in Griechenland beheimateter Kulturen von der Vorgeschichte bis in die Spätantike. Ihre Redaktion betreut die ›Athenischen Mitteilungen‹ als jährlich erscheinende Hauszeitschrift sowie die Buchreihe ›Athenaia‹.
Die ›Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung‹ präsentieren seit dem Erscheinen des ersten Bandes im Jahre 1876 in kontinuierlicher Folge aktuelle Forschungsergebnisse aus Griechenland und angrenzenden Gebieten von der Ägäischen Vorgeschichte bis in die Spätantike. Damit zählen die ›Athenischen Mitteilungen‹ zu den traditionsreichsten Publikationsorganen der griechischen Altertumswissenschaft und erreichen heute mit überwiegend in deutscher und englischer Sprache verfassten Beiträgen ein internationales Fachpublikum. Vertreten sind neben dezidiert archäologischen Studien regelmäßig auch andere Disziplinen der Altertumswissenschaften, womit die Zeitschrift heute wie in den Anfangsjahren ihren Beitrag zum fachübergreifenden wissenschaftlichen Diskurs leistet.
Seit 2011 erscheinen in der Reihe ›Athenaia‹ Monographien und Sammelbände zu Themen aus dem Forschungsgebiet der Abteilung. Das bisherige Spektrum reicht dabei von der Plastik und Glyptik über die Architekturgeschichte bis zur Historischen Topographie und der Archäologie bestimmter griechischer Landschaften. Manche der Einzelstudien gehen auf jahrzehntelange Beschäftigung mit dem Gegenstand zurück, es sind aber ebenso Dissertationen vertreten. Die ›Athenaia‹ sind dabei ausdrücklich aufgeschlossen für aktuelle, innovative Forschungsmethoden und bieten auch Raum für theoretische Fragestellungen. Bei den Sammelbänden bildet die Vorlage der Ergebnisse von Konferenzen an der Abteilung Athen einen wichtigen Schwerpunkt. Im Publikationsprogramm der Abteilung nimmt die Reihe ›Athenaia‹ bei veränderter Schwerpunktsetzung die Position der seit 2010 ruhenden Beihefte der ›Athenischen Mitteilungen‹ ein.
Alle Veröffentlichungen der Abteilung Athen haben ein anonymes fachliches Begutachtungs­verfahren (peer review) durchlaufen.

Als Herausgeber der ›Athenischen Mitteilungen‹ und der Reihe ›Athenaia‹ fungieren die Direktoren der Abteilung. Manuskripte zur Publikation in ›Athenaia‹ sind bitte an die Erste Direktorin einzureichen. Manuskripte zur Publikation in den ›Athenischen Mitteilungen‹ sind über den DAI-internen Server iDAI.publications einzureichen. Um für eine Publikation infrage zu kommen, müssen Manuskripte den redaktionellen Richtlinien des Gesamtinstituts entsprechen und erfolgreich das fachliche und redaktionelle Begutachtungsverfahren durchlaufen.

Richtlinien für Autorinnen und Autoren
Um Kosten und redaktionellen Aufwand bei der Druckvorbereitung unserer Publikationen so niedrig wie möglich zu halten, bitten wir Sie mit Nachdruck, die aktuellen Richtlinien des DAI aufmerksam durchzulesen und bei der Abfassung des Manuskripts sorgfältig zu beachten.
Manuskripte für die Athenischen Mitteilungen und für Athenaia sind grundsätzlich satzfertig gemäß den Publikationsrichtlinien vorzubereiten und vollständig zur Begutachtung vorzulegen. Dies gilt gleichermaßen für Text, Anmerkungen, Abbildungen, Beilagen, Legenden, Abbildungsnachweise etc. Die Verantwortung für den Inhalt und die Korrektheit der Zitate sowie für die Klärung der Bildrechte und die Einholung der Publikationsgenehmigungen trägt die Verfasserin/der Verfasser. Eingereichte Manuskripte, die nicht den allgemeinen sprachlichen Standards und formalen Vorgaben entsprechen, werden von der Redaktion vor der Weitergabe an die Gutachterinnen/Gutachter mit der Bitte um Angleichung an die aktuellen Richtlinien des DAI zur Überarbeitung an die Autorin/den Autor zurückgesandt.
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